Die Zeit zu bewerten fällt mir unheimlich schwer, denn es gab viele positive Aspekte und einige wenger positive!
Zuerst ist zu sagen, dass das Ärzteteam und das Pflegepersonal sowohl auf Station als auch im OP super nett sind!
Die Hebamen (viele) haben leider wenig für Studenten übrig, was leider auch dazu führt, dass die Geburtshilfe etwas unter den Tisch fällt. Ich habe nur eine Geburt gesehen in der ganzen Zeit!
Das liegt sicher auch daran, dass man an 3 von 5 Tagen im Op ist und dort echt viel machen darf, auch 1. Assistenzen, was wirklich spannend und interessant ist. Allerdings dauert so ein OP-Tag aber auch gern mal etwas länger, so dass ich oft erst spät (ca. 18.30Uhr) nach Hause kam.
Insgesamt ist zu sagen, dass es sicher ein anstrengendes Tertial war und ich mir gewünscht hätte etwas mehr über Geburtshilfe zu lernen und etwas mehr Unterricht zu haben, aber ich auch unheimlich viel im OP gelernt habe und richtig viel mitmachen durfte, auch bei OPs bei denen in anderen KH Studis nur zuschauen dürfen! (Sectios, Mammas, LASH, LSKs..).
Wer gern operiert und auch mal bereit ist länger zu bleiben oder nachts zu Geburten zu kommen, wird hier sicherlich eine gute Zeit haben!