Die Zeit in der Gastroenterolgie war insgeasmt gesehen echt in Ordnung. Neu war, dass Schwestern und Ärzte auf Station in einem riesigen Stationszimmer zusammen arbeiteten, was manches mal echt Chaos mit sich brachte. Der Kontakt zu den Pflegekräften auf Station war eher mittelmäßig. Die Docs kümmerten sich aber wirklich gut um einen. Gut organisiert ist der Ablauf des Tertials, der sich in 4 wöchige Stationssarbeit und 4 wöchigen Einsatz in der Funktion (Gastrokopie, Sono, Onko-Ambulanz, Koloskopie) gliedert. Hier konnte man viel selber machen und auch direkt von den Oberärzten lernen. Fortbildungen fanden oft und eigentlich regelmäßig statt. Darunter ein Sono- und ein EKG-Kurs, Röntgen-Demo und Fallbersprechungen mit dem Chef der Kardiologie. Ich hatte Glück, weil wir zu meiner Zeit gut mit PJlern besetzt waren und alle zu erledigenden Aufgaben schnell abgearbeitet hatten, so dass viel Zeit für uns blieb, zu visitieren , Kurven durchzugehen oder mal ein Buch zur Hand zur nehmen. Ist man mit nur einer kleinen Gruppe in der Gastro, kann es kann schön nervig werden... Alles in allem war es eine schöne Zeit.