PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Praxis Allgemeinmedizin (12/2008 bis 3/2009)
Station(en)
Dr. Cordes/Dr. Hansen - Ohlsdorf
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Die Entscheidung mein Wahltertial in der Allgemeinarztpraxis zu machen war absolut die richtige und kann ich nur empfehlen. Nach einer intensiven Einführung, bekam ich in meinem eigenen Behandlungszimmer, eigene Patienten und das auch nicht zu knapp (und auch nicht nur Erkältungen). Jeder Patient wurde nachdem ich ihn behandelt habe, ausführlich besprochen. Spitze! Zwei Ärzte befinden sich in der Praxis. Beide hatten immer ein offenes Ohr und immer viel zeit für Erklärungen, auch, wenn das wartezimmer am Überquellen war. Ímmer gab es kleine chirurgische Eingriffe, orthopädische Untersuchungen, Krankenhausnachsorge und auch diverse Notfälle, Hausbesuche jeden Tag, Leichenschau, ... . Also mein diagnostischer Blick (Laborwerte, Röntgen, etc. gibst ja nicht sofort) ist unglaublich geschult wurden. Trotz der langen Arbeitszeiten war es immer entspannt und selten hektisch. der Morgen beginnt mit einem Frühstück, Mittags, vor den Hausbesuchen geht man essen, Kaffee ist immer da und die Patienten versorgen einen mit Kuchen, Süßigkeiten,... .
Diue Arzthelferinnen waren immer freundlich, haben einen als vollwertigen Teampartner angesehen und die spannenden Patienten für mich vorsortiert und mir zugewiesen. Ab und zu habe ich sie beim Blutabnehmen unterstützt, aber keiner hat das von mir verlangt.
Jeden Mittwoch Nachmittag gabs ein Seminar im Institut für Allgemeinmedizin im UKE. Entspannte, nette, informative 1,5 Stunden. Zum Schluß muss eine Mappe nach einen Portfolio abgegeben werden. Ein wenig zeitaufwendig aber machbar.
Also, ich kanns nur empfehlen-Wahltertial Allgemeinmedizin. Ist natürlich davon abhängig, in was für einer Praxis man landet. Ich bin für Fragen und Empfehlungen gern offen.
Bewerbung
1/2 Jahr, da ja auch immer Blockstudenten eingeplant werden müssen. Aber es ist auch möglich eine Auswahl vom Institut für Allgemeinmedizin zu erhalten.