Dieses Tertial war wie man sich Chirurgie vorstellt: hart aber herzlich.
Die Chirurgie der Klinik wurde diesen Winter umstrukturiert.
Möglicherweise deshalb haben sich teils absurde, nicht immer effektive Arbeitszeiten ergeben.
Aktueller Stand der Dinge, Ende März 09:
Es gibt einen Pikett Piepser. Wenn man Dienst hat ( teils 1 Woche am Stück oder am Wochenende) muss man innerhalb von 30 Minuten angezogen im OP stehen.
Abgesehen von dem befindet man sich in einem der schönsten Skigebiete dieser Welt, St Moritz. Viele der Patienten gehören zu den reichsten Menschen der Welt, insbesondere während der Skisaison ist hier im Spital die Upper class daheim.
Man wird eingesetzt auf der Chirurgie, auf der Orthopädie/ Traumatologie/ sowie auf dem Notfall.
Dadurch lernt man eine Menge und darf auch eine Menge selber machen.
Letztlich erfüllt man eine Art assistenzärztliche Tätigkeit mit dem Unterschied, dass man immer einen Assistenten fragen kann. Wenn man es einfordert, darf man hin und wieder früher gehen (wenn die winterliche Hochsaison vorbei) ist.
Ein schönes Gemeinschaftsgefühl bildet sich durch die Tatsache, dass alle Unterassistenten im Personalhaus leben und auch die Assistenzärzte in ihrer Freizeit mit den UHUs einiges unternehmen.