Insgesamt ein sehr familiäres Krankenhaus, in dem man schnell alle kennt und sehr nett und freundlich aufgenommen wurde, von der Pflege bis zum Chefarzt.
(Außer dem Küchendrachen, der einen schon anmeckert wenn man sich als Student traut erst(!) eine halbe Stunde vor Kantinenschluss kommt...)
Der Studentenunterricht fand regelmäßig statt und war sehr gut.
Auf Station durfte man entsprechend seines Engagements sehr viele der ärztlichen Tätigkeit übernehmen, was aber in der Inneren leider hauptsächlich aus Blutabnehmen, endlosen Visiten, Reha-Anmeldungen, Telefongesprächen mit Altersheimen und endlosen Arztbriefen bestand...
Außerdem konnte/sollte man jeweils eine Woche in den Funktion und in der Notaufnahme verbringen, was wirklich super interessant und lehrreich war.
Des Weiteren gab es die Möglichkeit, Nachtdienste oder Wochenenddienste (jeweils 12 Stunden) mitzumachen, dafür gab es dann als Bonus 2 Tage unter der Woche frei. Neben den freien Tagen auch absolut empfehlenswert wegen der Erfahrung in den Diensten.
Es wird hier aber keine Uni-Spitzenmedizin gemacht, sondern eher die gewöhnlichen Fälle behandelt, dafür sieht man auf den Stationen aber auch ein breites Spektrum an Fällen.
Insgesamt ist von meiner Seite aus ein Terzial in diesem Haus auf jeden Fall zu empfehlen.