Insgesamt ein sehr freundliches Krankenhaus, in dem man von allen nett und und hilfsbereit aufgenommen wurde, sowohl von den Ärzten als auch der Pflege.
Auf den Stationen durfte man entsprechend seines Engagements und seines Könnens sehr viele der ärztlichen Tätigkeit übernehmen, man wurde sehr schnell und gut integriert und als ein volles Mitglied des Teams behandelt und geschätzt.
Seit neuestem gibt es auch ein PJ-Logbuch, in dem verzeichnet ist was man in diesem Terzial als Student alles lernen bzw. kennenlernen sollte. Unter anderm sollte man jeweils einige Tage in den Funktionen, verschiedenen Ambulanzen und in der Notaufnahme verbringen, was wirklich sehr interessant und lehrreich war.
Des Weiteren muss (!) man auch Wochenenddienste (jeweils Sa oder So 12-18 Uhr) machen, (ca 3-4 pro Terzial), dafür gab es dann einen Tag unter der Woche frei. Auch wenn es leider eine Pflicht ist, ist die Erfahrung unschätzbar, da man während des Dienstes quasi als 2. Dienstarzt mit eigenem Pipser fungiert und oft der erste beim Patienten in der Notaufnahme oder auf Station ist. (Und trotzdem einen erfahrenen Arzt dabei ist / dazu kommt)
Der Studentenunterricht fand regelmäßig statt und war sehr gut, leider mit 1/Woche etwas selten.
Man wechselt in der Mitte des Terziales die Station, was eine sehr gute Möglichkeit ist ein anderes Fallspektrum bzw. ein anderes Kindesalter kennen zu lernen.
Insgesamt ist von meiner Seite aus ein Terzial in diesem Haus uneingeschränkt zu empfehlen, besonders aufgrund der tollen Eingliederung ins Stationsteam.