Der Chef gibt sich Mühe seinen Lehrauftrag in Form von wöchentlichen Studentenunterricht zu erfüllen. Ansonsten sind die Aufgaben eines chirugischen PJs sicherlich so wie überall: Aufnahmen, Blutabnahmen, Haken halten..., leider haben die Ärzte oft wenig Zeit für die Studenten, weil sie im OP sind. Manche Schwestern einer bestimmten Station haben offensichtlich was gegen Studenten, egal ob man Famulant oder Pj-ler ist, und lassen einen das auch spüren.Fragen werden kaum oder nur widerwillig beantwortet, ärztliches Arbeitsmateriel wird im Giftschrank eingeschlossen,um nur einige Beispiele zu nennen. Auf der anderen Station war im Vergleich dazu die Zusammenarbeit mit den Schwestern so, wie es sein sollte. :o)
Im Haus gibts das Bauchzentrum und eine traumatologisch orientierte Station. Die Erste-Hilfe-Stelle ist chirugisch und internistisch besetzt. In den Op-Plan kann man sich morgens selbst, ja nach Interesse, eintragen. Mittagessen kann man relativ regelmässig gehen und bekommt vom Haus 2Euro pro Mittag dazu.
Pünktlich gehen ist auch möglich.