Keinerlei Einweisung zum Tagesablauf auf Station.
In der Frühbesprechung sind die Studenten explizit nicht erwünscht, da angeblich nur uninteressante Interna besprochen werden.
Hauptaufgaben Blut abnehmen, Braunülen legen und Verbände wechseln. Im OP Haken halten.
Wenn man alleine auf Station ist weil der andere PJ im OP steht ist man damit bis Mittag gut beschäftigt.
Zeit um auf Visite mitzugehen oder für Patientenaufnahmen bleibt da leider nicht.
Hauptlernziel ist allerdings auch (wurde mir immer wieder von verschiedenen Stationsärzten gesagt) gut Blut abnehmen und Braunülen legen zu können, damit man das später in seinen Diensten selbständig kann.....!
Persönlich sind alle Ärzte recht nett, nur das allein bringt leider keinen Lerneffekt.
Andere chirurgische Abteilungen im Haus z.B. Neurochirurgie, Unfallchirurgie/Orthopädie sind dagegen sehr zu empfehlen und werden daher von mir separat hier bewertet, nur leider organisieren die Allgemeinchirugen das PJ und teilen die Studenten so ein, dass v.a. ihr Arbeitskraftbedarf gedeckt ist.
Bei Ãœberschneidung von zwei Tertialen sollten aber genug PJler im Haus sein, sodass jeder nur kurz auf dieser Station arbeiten muss.