Das ärzliche Team auf der Station ist wirklich super, ich fühlte mich gut aufgenommen und einige Ärzte haben sich besonders viel Mühe gegeben mir immer wieder neues zu erklären und mich zu fordern. Ca 2-3x pro Woche kann man mit in den OP wobei Wünsche auch respektiert werden. Wenn man Interesse zeigt darf man auch gern mal mit in die Rettungsstelle oder zu Konsilen. Wenn man nicht in den OP geht hat man es allerdings mit sehr vielen Neuaufnahmen zu tun und wird auch öfters mal mit der kompletten Station allein gelassen. Ich fand das anfangs überhaupt nicht fair, muß aber sagen das ich hier wirklich viel gelernt habe auch weil ich eben mal ins kalte Wasser geschmissen wurde. Besonders negativ bewerten muß ich jedoch das pflegerische Team. Es kann nicht von einer Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Pflege die Rede sein. Sachen werden schlampig vorbereitet(Flexülentablett, Aufnahmeunterlagen, Kurven, Nahtsets etc.) oder gar nicht, auf nachfragen bekommt man blöde oder gar kein Kommentar und die Schwestern wissen besonders gut darüber Bescheid was sie alles nicht machen müssen. Hier finde ich muß auch eine genaue Regelung her welche Stellung ein PJ-Student auf Station hat. Besonders müsst ihr euch in acht nehmen vor einer Schwester B. die vornherein immer freundlich ist und einen dann bei der Visite auch gern mal anschwärzt. Gerade diese Schwester telefoniert den ganzen Dienst mit ihrer halben Familie, es war manchmal an Unverschämtheit kaum zu toppen. Natürlich gab es auch lobenswerte Ausnahmen aber mein Gesamteindruck von der Pflege ist leider ein negativer.
Bewerbung
PJler jederzeit willkommen, einfach vorher bei Frau Schwarz angeben. Alles in allem mein Bestes Teiltertial!!!
1 Studientag alle 2 Wochen!!!
