Pro:
- spannende Fälle
- tolles Team
- Assistenten und OÄ machen von sich aus Teaching im Alltag
- viel Assistieren im OP
- Rotation in Kinderwunsch, Poliklinik, Onko Tagesklinik
- spannender, regelmäßiger PJ-Unterricht
Contra:
- lange Arbeitszeiten/ OPs
- keine Umkleide/ Transponder
Fazit: Mir persönlich hat es sehr gut gefallen. Dadurch dass es eine große Uniklinik ist, sieht man sehr spannende Fälle, es kommt aber auch vor, dass man bis 16:30 in der Explo-Lap steht. Wie viel Zeit für Teaching ist, ist sehr unterschiedlich je nachdem wie viel los ist, grundsätzlich gibt es aber viele die einem gerne etwas beibringen. Generell wird man als Teil des Teams wahrgenommen und mittags immer Essen geschickt.
Auf den operativen Stationen sind die Blutentnahmen PJ-Aufgabe, im OP Haken halten, aber auch zunähen. Im Kreissaal ist naturgemäß eher zuschauen angesagt, wobei die Hebammen nichts gegen Medizinstudierende haben und man eigentlich immer zu den Geburten dazu darf. In der Poliklinik darf man selbst die Anamnesen, Spiegeleinstellungen und transvaginale Sonos machen. Es gibt keine Studientage aber die Möglichkeit (unvergütete) Dienste zu machen, wofür man ausgleichsfrei bekommt. Für unsere Kohorte gab es noch 500 € Gehalt, allerdings ist nicht klar ob das nach der Pandemie Bestand haben wird.
Insgesamt ist die Klinik zu empfehlen wenn man Lust hat das Fach und das Haus kennen zu lernen, wenn man ein entspanntes Leben haben will gibt es sicherlich bessere Adressen.
Bewerbung
Über das PJ-Portal, unkompliziert. Guter Kontakt für Frau Weiss und Frau Pohle.