PJ-Tertial Unfallchirurgie in Klinikum Fuerth (3/2022 bis 6/2022)
Station(en)
38, 39
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Station, OP
Heimatuni
Erlangen
Kommentar
Pro:
- Einteilung in OPs zu großem Teil selbständig nach Interesse möglich
- sehr aufgeschlossenes Team
- man bekommt wenn man Motivation zeigt viel erklärt in den OPs
- Zeit in der Notaufnahme sehr lehrreich
- PJ-Unterricht der UC mit guten Tipps gerade für die Untersuchung und das Verhalten im Schockraum
Contra:
- generell das Gefühl, als PJler:in auf Station doch eher "nebenher" zu laufen (durch Blutentnahmen/Braunülen verpasst man häufig die Visite oder einen großen Teil davon, keine Betreuung von eigenen Patienten unter Supervision). Hier sollte vielleicht insgesamt mehr darauf geachtet werden, dass man wirklich eingebunden wird, auch wenn dann die Blutentnahmen etwas länger dauern.
- PJ-Unterricht der Klinik (nicht der UC-spezifische Unterricht) ist ausgefallen in den Sommermonaten und war leider aus meiner Sicht oft zu klassisch "vorlesungshaft". Ich hätte mir mehr fallbasierten Unterricht für den klinischen Alltag gewünscht.
--> Eher gemischter Teil im Chirurgietertial. Es gibt festgelegte Aufgaben für PJler:innen auf Station und die OPs müssen entsprechend bestückt werden mit PJler:innen als 2./3. Assistenz. Generell hat man sich aber auf Station nicht so extrem eingebunden gefühlt. Man hat als PJler:in die Möglichkeit für gewisse Zeit in die Notaufnahme zu rotieren, dies sollte man unbedingt nutzen, da man hier sehr viel mitnimmt.