Mein ersten Teil des chirurgischen Tertials durfte ich im Herzzentrum in der Herz-/Thoraxchirurgie absolvieren. Die Einteilung findet vorab durch Frau Nitsche statt, welche den Rotationsplan für alle PJler erstellt.
Innerhalb des Herzzentrums wird man entweder zunächst auf Station oder auf Intensiv eingeteilt, wobei wir 4 PJler auf Station waren. Aufgrund des Studientages hatte jedoch meistens einer frei und auch so gab es genug zu tun.
Die Assistenzärzte sind ein nettes Team und man hat sich schnell aufgenommen gefühlt und es wird auch gerne etwas erklärt. Für die Chefvisite sollte gerne ein eigener Patient vorgestellt werden. Ansonsten fallen neben der üblichen Stationsarbeit mit Blut abnehmen und Viggos noch die Assistenz im OP an. Bei den Blutabnahmen hilft jedoch eine Stationsassistenz, sodass es nicht nur an den PJlern hängen bleibt und man gut auf Visite mitgehen kann. Im OP ist man aufgrund der Komplexität der Eingriffe selten 2. Assistenz, darf aber schon häufig mit an den Tisch. Die Einteilung wer bei welcher OP assistieren soll wird einen Tag vorher vom Sekretariat in einer Liste ausgehängt. Man kann auch untereinander tauschen, falls einen eine OP besonders interessiert, aber so soll gewährleistet sein, dass auch jeder mal im OP auftaucht und keiner zu kurz kommt.
Anschließend waren noch 2 Wochen auf der Intensivstation eingeplant. Für mich leider eine zu kurze Zeit, die aber ja vorgegeben ist. Die Krankheitsbilder sind spannend und alle erklären einem gerne und viel zu allen Werten, Therapien etc.
Insgesamt hat mir die Zeit sehr gut gefallen und ich kann jedem nur empfehlen sich die Herz-/Thoraxchirurgie zu wünschen!
Bewerbung
Über die Uni-Köln zu den regulären Zulassungszeiten (ca. 6 Monate vorher)