Mein KPJ-Modul auf der Anästhesie fand ich sehr angenehm und sinnvoll. Das Team ist generell sehr nett und jeder ist bemüht, einem möglichst viel beizubringen, sowohl praktisch als auch theoretisch. Der Primar ist sehr bemüht um einen reibungslosen Ablauf, es wird geschaut , dass immer nur ein KPJler pro Bereich eingeteilt ist, damit eine gute Betreuung gewährleistet ist.
Generell darf man sich alles anschauen, was man möchte (Präanästhesie Ambulanz, OP, Schmerzambulanz; Intensivstation(hier nur wenige Tage nach Rücksprache). Ich habe die meiste Zeit im OP verbracht. Grundsätzlich denke ich das man im OP als Student auch am meisten lernen kann. Man darf recht bald die Einleitung unter Aufsicht selbst durchführen, Beatmung einstellen, Medikamente aufziehen und geben, Narkose aufrechterhalten, Ausleitung etc..
Perioperativ nehmen sich die meisten Anästhesisten Zeit um einen theoretisch zu schulen.
Fixe Aufgaben als KPJler hat man nicht. Fortbildungen werden von der Klinik für Ärzte/KPJ organisiert.
Grundsätzlich eine sehr gute Möglichkeit um einen Einblick in die Anästhesie zu gewinnen und die Basics zu erlernen.
Das Mittagsmenü kostet in der Mensa ca. 3,70€. Eine Unterkunft kann zum monatlichen Preis von ca. 170€ gemietet werden.