Insgesamt kann ich ein Tertial in der Inneren am Lukas-KH in jedem Fall empfehlen.
Die Organisation klappte hervorragend, schon im Voraus sowie auch währenddessen und am Ende.
Eine Rotation in die Bereiche Gastro, Kardiologie, Notaufnahme sowie in die Intensivstation war nach Einigung / Aufteilung mit den anderen PJlern problemlos möglich und ermöglichte somit einen vielfältigen Eindruck.
In allen Abteilungen war viel Eigen-Engagement gefragt (wie fast immer!) , was auch bedeutete, dass man relativ selbst entscheiden konnte, wann man gehen mochte (entweder um die Mittagszeit rum, wenn ein Großteil der Arbeit (für PJler) = Aufnahmen, Blutentnahmen, Visite etc. schon erledigt waren oder eben nachmittags zu normaler Feierabend-Zeit . )
Man konnte regelmäßig eigene Patienten betreuen und diese auch vorstellen und Fragen wurden immer gut und ausführlich beantwortet.
Blutentnahmen gehörten natürlich auch viel dazu. In der Kardiologie z.T. auch wirklich sehr viele, aber man konnte sich meist mit anderen PJlern die Arbeit teilen und wenn man freundlich kommuniziert, dass man gerne an der Visite teilnehmen möchte, dann waren auch die PflegerInnen zur Unterstützung hilfsbereit.
In der Geriatrie hat mir das Engagement auch der Oberärztinnen sehr gut gefallen, da man sehr schnell eigene Patienten betreuen und auch ausführlich mit Ihnen durchsprechen konnte. In der Gastro erfolgte von oberärztlicher Seite leider so gut wie keine Lehre, was ich sehr schade fand .. Allerdings waren die Stationsärzte sehr bemüht und super nett, sodass man auch öfter in den Sono Bereich gehen konnte und viel von Ihnen lernte.
Ähnliches gilt für die Kardio.