Station, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
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Kommentar
Ich hatte vor dem Tertial wenig Lust auf Chirurgie und war etwas mit Vorurteilen über die Chirurgie und das dortige Arbeitsklima belastet.
Ich muss sagen, das Tertial hat mich vom Gegenteil überzeugt. Das Team ist sehr nett, auch das OP-Team ist total nett. Ich stand vor dem Tertial noch nie mit am Tisch, hier wurde mir alles geduldig gezeigt und erklärt. Auch das Team der Chirurgen ist echt nett - von den AssistentInnen (viele Frauen!) zu den Fach- und OberärztInnen zum Chefarzt. Im OP durfte man auch mehr als nur Haken halten. Und dort geht es oft auch humorvoll zu :)
Auf Station hat man die Möglichkeit, eigene PatientInnen zu betreuen, aber es ist auch okay, wenn man es gechillter angehen lässt.
Wenn man Lust auf die ZNA hat, geht man in die ZNA. Wenn man Lust auf die Ambulanz hat, geht man in die Ambulanz :) Wichtig ist natürlich, dass PJler im OP sind, wenn dort welche eingeteilt sind. Ansonsten ist man aber recht frei in seiner Wahl.
Um 15 Uhr ist noch eine Mittagsbesprechung mit den Radiologen. Wenn danach nicht mehr viel zu tun ist, kann man gehen.
Jeden Mittwoch ist um 15 Uhr Chirurgie-Unterricht, in dem die chirurgischen Fächer, aber auch Gyn und Anästhesie ihren Platz haben.
Zu dem Unterricht der Internisten ist man dienstags um 15 Uhr auch immer willkommen.
Fazit: Empfehlenswertes Krankenhaus für die Chirurgie !