Diagnostik, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Erlangen
Kommentar
Am ersten Tertialtag, habe ich in der Verwaltung meinen Mitarbeiterausweis bekommen und wurde dann auf Station gebracht. Dort gab man mir direkt Klamotten, einen Umkleideschlüssel, ein Telefon und einen Computerzugang. Dann wurde ich einmal im Haus herumgeführt und allen vorgestellt.
Der Arbeitstag begann um 7:30 mit der Morgenbesprechung mit allen Ärzten. Danach musste ich die PCR Abstriche für alle elektiven Patienten machen, auf Station Blut abnehmen und PVKs legen. Dies hat mal bis 10 und mal bis 12 gedauert. Wenn es besonders viel war haben auch die Assistenzärzte und Assistenzärztinnen geholfen. Danach konnte ich selbst entscheiden. ob ich bei OPs zuschauen oder in die urologische Ambulanz gehen will. Im OP durfte ich nach kurzer Zeit kleinere Eingriffe, wie Circumcisionen, nahezu alleine machen. Nach ein paar Wochen war ich auch bei größeren Eingriffen als 1. Assistenz eingeteilt. In der Ambulanz durfte ich auch nach kurzer Zeit Patient alleine sehen, untersuchen und Diagnostik anordnen. Natürlich immer in Absprachen mit jemandem aus dem Ärzteteam.
Das Ärzteteam hat mich jederzeit als einen Kollegen behandelt. Egal ob Chef-, Ober- oder Assistenzarzt jede:r wollte mir etwas beibringen und hatte Zeit für eine Frage. Ich habe mich sehr willkommen gefühlt.
Ursprünglich wollte ich Internist werden, aber werde mich wahrscheinlich in der Urologie bewerben.