Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Ich habe ein halbes Tertial meines Inneren-Tertials auf der Gastro an der UMG verbracht. Generell ist es so, dass 1-2 PJlerInnen auf Station sind. Ich war in der Zeit als einziger PJler auf Station. Die Assistenzärzte waren nett, jedoch war meine Zeit auf der Station leider sehr stark von Aufnahmen, Blutabnehmen und Braunülen legen geprägt. Dies hat mich meistens bis mittags beschäftigt, sodass ich öfter die Visite verpasst habe, worunter natürlich die Einbindung ins Team gelitten hat und ich keine Zeit für eine Teilnahme an der Betreuung/Behandlung der PatientInnen hatte. Nachmittags fand immer Kurvenvisite statt. Das jeweilige oberärztliche Teaching ist stark abhängig vom jeweiligen Arzt und reicht von gar keine Erklärungen bis zu ausführlichen Fallbesprechungen mit den Studenten.
Positiv ist, dass man in der Gastro fest für eine Woche in der ZNA und in der Sono eingeteilt ist und 3 Tage in der Endoskopie verbringt.
Fortbildungen finden fast täglich in der Inneren statt, i.d.R. lohnenswert. Hier wird erwartet, dass man hingeht und auch einmal eine (oberärztlich supervisierte) Fallvorstellung präsentiert.
Insgesamt ist die Gastro and der UMG kein schlechter Ort. Jedoch, bin ich froh, dass es für mich nur ein halbes Tertial auf der Gastro war. Der Lernerfolg war aufgrund der vielen Aufanhmen/BE's/Viggos einfach viel geringer, als ich es woanders erlebt habe.