Das Tertial im Johanna-Etienne-Krankenhaus war wirklich sehr gut, hat viel Spaß gemacht und vor allem habe ich dort sehr viel gelernt! Arbeitsbeginn ist um 8 Uhr und meistens wird man gegen 15 - 16 Uhr nach Hause geschickt - wenn noch etwas spannendes zu sehen ist, dann kann man natürlich bleiben. Prinzipiell hatte ich das Gefühl, dass man meistens wirklich als Teammitglied angesehen wird und sofern man auch Lust hat sich einzubringen sehr viel machen darf und somit auch lernt. Zweimal die Woche findet PJ-Unterricht statt - teilweise war dieser etwas langwierig, meist jedoch gut gemacht.
Man wird in der Inneren Medizin am Anfang auf die verschiedenen Abteilungen eingeteilt - Abteilungswünsche konnten auch zum Großteil berücksichtigt werden. Außerdem bekommt man die Möglichkeit auf die Intensiv sowie IMC-Station zu rotieren und eine Woche wird als "Nachtdienstwoche" betitelt. Hier darf man zwei Nächte mit dem Diensthabenden Notarzt nachts mitfahren und hat dafür dann die 3 anderen Tage in der Woche frei.
Insgesamt sehr abwechslungsreich und man hat die Möglichkeit überall mal rein zu schnuppern.