Top-Tertial!
Vor Tertialbeginn kann man Rotationswünsche angeben, aber letztendlich sind alle OP-Einsatzgebiete gut. Rotation auf die Palliativstation ist auch möglich, aber leider obligat 4 Wochen, deswegen hab ich es nicht gemacht. NEF-Mitfahrt bis zu 3 Tage möglich und absolut zu empfehlen. Einziges Manko ist die obligate 2-wöchige Rotation auf die Intensivstation, wo man leider eher überflüssig ist, wenig versteht und auch wenig erklärt bekommt.
Ansonsten im OP wie in den anderen Bewertungen: man darf bei passenden Patienten alles machhen (PVK, Arterie, Narkoseeinleitung, Intubation, Ausleitung, Übergabe im Aufwachraum). Nur ZVKs dürfen PJler leider nicht legen. Regionalanästhesien sind rar, weswegen sie die Assistenten nicht abgeben. Während der OPs kann man mit jedem Assistenten Themen besprechen, "Einleitungshopping" betreiben oder einfach so oft Pause machen wie man will.
Zudem kann man Dienste mitmachen: da diese von erfahrenen Altassistenten oder Fachärzten gemacht werden, darf man da oft noch mehr machen. Durch Überstunden kann man sich zudem bis zu 3 Fehltage wieder reinarbeiten.
Arbeitszeit geht inkl. Mittagspause offiziell bis 14 Uhr, de facto kann man sich aber meistens wann man will seine Unterschrift beim Assistenten abholen und dann essen und heim gehen.
Freitags findet das PJ-Seminar statt, bei dem jeder einmal ein Referat vorbereitet und es dann mit einem Oberarzt besprochen wird.