- es gibt kein Rotationskonzept: das gesamte Tertial findet auf ein und derselben Station statt. Die Zuteilung zur Station erfolgt am ersten Tag per Zuweisung.
- das gesamte Haus hat die Blutentnahmen und Zugänge nahezu ausschließlich auf die PJler und Famulanten abgewälzt. PJler aller Fachrichtungen verbringen einen Großteil ihres Arbeitstages mit Blutentnahmen und Zugängen . Oft waren Braunülen der Standardgrößen Mangelware und es hieß "wegen Lieferengpässen nicht lieferbar" (während andere Häuser zu dieser Zeit damit nie Probleme hatten). Wir hatten viele Außenlieger für deren Blutentnahmen und Zugänge wir ebenfalls zuständig waren- oft wurde ich von der Außenlieger-Station noch gefragt, ob ich deren Patienten mitversorgen könne, da gerade keine "eigenen" PJler da seien. Blutentnahmetabletts waren stets unvollständig oder inexistent.
- Funktionsdiagnostik kann man sich anschauen, wenn die reguläre Arbeit erledigt ist.
- gelegentlich mal eigene Patientenversorgung.
- ich habe täglich an der Visite teilgenommen, habe aber von vielen Nachbarstationen gehört, die ihre PJler erst teilnehmen lassen, wenn alle BEs fertig sind.
- Mittagessen war jeden Tag möglich
- bin selten vor 17Uhr rausgekommen. keine Studientage
- Pflegeteam war wirklich nett.
- einmal die Woche PJ-Fortbildung in Form von Frontalunterricht/Seminar
Bewerbung
in die Notaufnahme darf anscheinend nur, wer sich ein Jahr vor Beginn separat bewirbt, also unabhängig vom PJ-Portal.