Mein Tertial in Wandsbek habe ich zur Hälfte auf der Intensivstation und zur Hälfte im OP verbracht. Die Betreuung war überall sehr gut, auf der Intensivstation aber ganz besonders. Hier konnte ich schnell eigenen Patientinnen betreuen und auf sehr lehrreichen Visiten vorstellen. Mir wurden schnell Punktionen aller Art, ZVK-Anlagen, Intubationen und Beatmunsgmangement erklärt und deren Durchführung zugetraut. Ebenso gab es neben den krankenhausweiten Fortbildungen immer die Möglichkeit, Fragen zu stellen und die Themend es Tages zusammen zu besprechen. Die Stimmung war super, auch die Pflege ist hier positiv hervorzuheben!
Im OP gab es etwas weniger zu tun, neben dem Legen von arteriellen Zugängen und Larynxmasken/Intubationen bot sich aber ein spannendes Spektrum von der Geburtshilfe über die Allgemeinchirurgie und Unfallchirurgie bis zur Urologie und Gefäßchirurgie. Sowohl der Chefarzt als auch die Oberärzte und Oberärztinnen sowie das ganze Assistenzteam hatten immer ein offenes Ohr für einen und waren sehr interessiert, dass man viel lernt und auch Spaß dabei hat!
Es gibt insgesamt im Klinikum relativ viele PJler, ich war sowohl auf ITS als auch im OP meistens einer von zwei PJlern.
Fazit: Insgesamt ein tolles Tertial in einem super Team!