Man ist für die ersten 8 Wochen im Kreißsaal und die nächsten 8 Wochen auf Station eingeteilt. Im Kreißsaal lernt man schnell die Visite zu machen, Briefe zu schreiben, Abschlussuntersuchungen durchzuführen und sogar unter Aufsicht Fetometrien und Doppler-Sono zu machen! Man darf auch so viele Geburte sehen wie man will.
Auf Station kann man Patientinnen aufnehmen, auf Wunsch Patientinnen betreuen und vaginale Untersuchungen durchführen. Man kann auch so oft man will in die Sprechstunden zu gehen. Ich war auch sehr oft im Op, wegen Personalmangel, was manchmal sehr anstrengend war aber zumindest hat man was gelernt und man konnte auch am Ende zunähen.
Das Pflegepersonal ist auch top. Alle super nett! Leider sind manche Hebammen etwas speziell aber das ging wohl auch. Das Team und auch der Chef sind super motiviert! Alle sind sehr lieb und möchten einem immer was beibringen! Ich habe wirklich das Gefühl etwas gelernt zu haben. Ich war auch sehr motiviert und glücklich jeden Tag da zu sein, weil ich das Gefühl hatte eine Unterstützung zu sein und sehr oft gelobt wurde.
Der Tag fängt um 8:00 Uhr mit der Frühbesprechung an und endet gegen 16:30 nach der Nachmittagsbesprechung. Ich durfte aber oft früher nach Hause gehen, wenn es nichts zu tun gab und manchmal wurde Freitags die Besprechung vorgezogen, sodass man gegen 15:00 Uhr gehen durfte.
Mittagsessen: Man hat jeden Tag 7.50 euro was sehr viel ist! Ich habe immer auch Süßigkeiten und Getränke für Zuhause mitgenommen.
PJ-Fortbildung: Es gibt Unfallchirurgie, Allgemeinchirurgie, Sono-, Anästhesie und EKG Kurse. Die fanden nicht immer statt, waren aber gut!
Es war wirklich mein Lieblingstertial! Die PJ-Beauftragte Fr. Kirchrath ist auch echt lieb und steht immer zur Verfügung! Ich kann es nur weiterempfehlen!!! :)
