Ich habe als Wunschstation die Gastroenterologie (KIM IV) eingegeben, weil ich in den Stationspraktika sehr nette Ärzte dort getroffen habe. Das war auch dann im PJ so. Die Assistenzärzte waren mit einzelnen Ausnahme alle nett und hilfsbereit. Auch die rotierenden Assistenzärzte aus anderen Kliniken haben einem immer etwas beigebracht. Es war mein erstes Tertial also habe ich am Anfang meistens Blut abgenommen und Flexülen gelegt, wo es auch immer viel zu tun gab, aber wir waren zu zweit auf Station. Uns war nie langweilig^^. Es gab 2x die Woche OA-Visite und 1x wöchentlich Chefarztvisite. Dort sollte man sich sehr gut vorbereiten mit Theorie, Leitlinien und Urschleimfragen. Nach ein paar Wochen lässt der Chefarzt auch irgendwann ab, aber man braucht ein dickes Fell bei Prof. Stallmach. (Immer das Stethoskop zur Chef-Visite mitnehmen!).
Ansonsten war immer sehr viel los und man konnte auch von 7:30 bis 18 Uhr problemlos da bleiben und Dinge erledigen. Die Assistenzärzte waren immer überarbeitet und waren froh wenn man ihnen was abnimmt. Typisch war das Aufnahmen-Schrubben, was gegen Ende irgendwann aufn Senkel ging. Man durfte auch mal Patienten selbst betreuen oder sie in der Visite vorstellen. Insbesondere auch die Meidkamente im COPRA anordnen und Rehaanträge stellen.
Bewerbung
PJ-Portal, E-Mail an die Sekretärin des PJ-Beauftragten mit Wunschstationen, Besorgung der PJ-Thoska, Antrag auf Aufwandsentschädigung