Gynäkologie, Geburtshilfe, Kreißsaal, Ambulanzen, Spezialambulanzen, OP
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, OP
Heimatuni
Wien (Oesterreich)
Kommentar
Insgesamt ein nettes und lehrreiches Tertial nach dem Motto "Alles kann, nichts muss". Als KPJler:in hat man keine fixen Aufgaben, Unterstützung im Stationsalltag wird aber sehr gerne gesehen. Im Grunde kann man sich sehr frei zwischen den Stationen, Ambulanzen und dem OP (bei Interesse kann man fast bei jeder OP mit am Tisch sein) bewegen. Es gibt ein KPJ-Handy, auf dem man für Aufnahmen oder OP-Assistenz angerufen wird, nach Absprache auch für Geburten oder andere Highlights. Wichtiges Stichwort für dieses Tertial - Eigeninitiative. Je nach Eigeninitiative lernt man mehr oder weniger.
Der Mentor ist sehr locker und lässt es einem frei, wie engagiert man ist. Dies hat Vor- und Nachteile. Man bewegt sich, wie gesagt, ohne fixe Zuteilung und nach eigenem Interesse in der Abteilung, kann fast immer zwischen zw. 13-14 Uhr gehen und sich problemlos mal frei nehmen. Eine wirkliche Betreuung und Lehre existiert aber leider nicht. Besonders in den ersten Wochen hätte ich mir mehr Betreuung und Unterstützung beim "Einleben" gewünscht. Fortbildungen (20 min Vortrag) finden 14-tägig statt, leider auch manchmal ausgefallen.
Die meisten (wenige Ausnahmen nicht) im Team sind sehr nett und beantworten gerne Fragen. Durch aktives Nachfragen darf man in der Ambulanz auch selbst untersuchen. Nachtdienste sind möglich und sehr empfehlenswert, um einen ausführlichen Einblick in die Geburtshilfe zu bekommen. Mödling ist das geburtenstärkste Krankenhaus in NÖ, aber nicht unbedingt zwischen 08:00 und 13:00 ;)
