Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, Diagnostik, OP
Heimatuni
Giessen
Kommentar
Mein Wahltertial habe ich in der Gynäkologie und Geburtshilfe verbracht und kann es wirklich sehr weiterempfehlen. Man lernt super viel, die Oberärztinnen und der Chef sind sehr freundlich und nehmen sich Zeit auch Dinge zu erklären. Die Assistentinnen sind auch alle sehr nett und motiviert.
Ich wurde überall mal eingesetzt, es gibt die Wöchnerinnenstation, den Kreißsaal, die gynäkologische Station und den OP. Ich war viel im OP, dort kann man mit operieren und darf gegen Ende auch eine Abrasio durchführen. Es gibt viele Sprechstunden, die man sich auch anschauen darf (z.B. : Urogyn, Kolposkopie, Brust, Chemo). Bei den Sectios durfte ich nach einer Weile auch die erste Assistenz machen. Man kann auch mit einer Assistenzärztin einen 24 h Dienst machen.
Insgesamt hat es mir wirklich sehr gut gefallen und ich fange dort auch an zu arbeiten.
Es gibt 2 Fortbildungen pro Woche mit allen PJlern im Haus zu verschiedenen Themen. Die Qualität ist abhängig von der Person, die die Fortbildungen macht. Es gab auch Highlight wie z.B. einen Reanimationskurs oder die Begehung der Dialyse.
Man bekommt kostenlos 3 Mahlzeiten sowie entweder 75€ Fahrtgeld oder ein Zimmer gestellt.
Außerdem kann man sich in den PJ Diensten noch bis zu 600€ dazu verdienen. Hierfür muss man 18 h arbeiten, einmal nachmittags von 16-22 Uhr und einmal am Wochenende von 9-22 Uhr.