Der Tag in der Unfallchirurgie startet immer um 7:30 mit der Frühbesprechung, in der alle neuen Patient*innen (mit Röntgenbildern), die stationären Patient*innen, sowie die OPs besprochen werden. Im Anschluss geht man entweder auf Station mit auf Visite, macht davor/danach Blutentnahmen, Verbandswechsel, Redons ziehen, Vigos oder geht mit in den OP. Die Assistenzärzte sind super lieb und beantworten auch gerne jegliche Fragen. Man hat die Möglichkeit Patient*innen auch selbst zu betreuen oder jegliche Themen durchzusprechen. Auf Station gibt es eine MFA, die die Ärzt*innen unterstützt und sich auch sehr herzlich um einen kümmert. Bei allen Fragen zum Wundmanagement, Orbis, Stationsarbeit etc. hilft sie und ist super lieb! Im OP muss man zwar bei den TEPs oft nur Haken/ Beine halten, was schon sehr anstrengend ist, man darf bei kleineren OPs aber auch mal hier und da was nähen. Des Öfteren hilft man im Neuro OP bei HWS-OPs aus. Die OÄ und der Chefarzt sind eigentlich alle ziemlich nett, eher weniger an den PJler*innen interessiert und erklären nicht so viel. Wenn man fragen hat, gehen sie allerdings freundlich darauf ein und man wird nie bloßgestellt, wenn man was nicht weiß.
Insgesamt kann man häufig früher gehen, wenn nichts mehr zu tun ist oder in der Notaufnahme schauen, ob es da noch was Spannendes gibt. Wenn es da was zu nähen gibt, dürfen auch die PJler*innen mal ran.
Kann die Unfallchirurgie am EV auf jeden Fall sehr empfehlen und bin jeden Tag gern hingegangen.