K3 (Innere Med.), K2 (Onkologie), Intensiv (Innere), ZNA
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik, Station
Heimatuni
Marburg
Kommentar
Das Innere-Tertial am Harderberg läuft genau so wie das PJ sein sollte. Man bekommt auf Wunsch eine Unterkunft in der Stadt, ein E-Bike mit allem Zubehör oder wahlweise Bus-Ticket, eine Essenskarte und sämtliche Kleidung direkt zu Beginn gestellt und wird überall, wo man hinkommt, freundlich aufgenommen. Die Assistentenzärzte und auch die Oberärzte behandeln die PJler mit großem Respekt. Die Chefärzte haben viel Freude daran auch theoretisches Wissen in den PJ-Unterrichten (montags und freitags) oder auf Station zu vermitteln. Grundsätzlich durfte man alles seinem Lernstand entsprechend selbst machen und wenn man sich bei etwas noch nicht sicher genug war, hat sich ausnahmslos immer jemand Zeit genommen und das nötige Wissen vermittelt. Nach einem Innere-PJ-Tertial am Harderberg kann man sich fast sicher sein, dass man auf Normalstation eigene Patienten betreut hat, auf der Intensivstation Arterien gelegt, ZVKs gelegt und Punktionen gemacht hat, in der Funktion sehr gut am Sono ausgebildet wurde und auch mal ein Gastroskop in der Hand hatte. Außerdem gibt es die Möglichkeit in die Hämato-Onko und Thoraxonkologie zu rotieren. Hier kann man sehr gut die Patientenaufnahme und die Körperliche Untersuchung üben und sieht alle Krankheitsbilder, die die Hämatologie-Onkologie zu bieten hat.
Für jeden PJler gibt es die Möglichkeit mehrere (3-4) Wochen in die ZNA zu rotieren. Hier darf man nach eigenem Wissensstand selbst Patienten betreuen und kann sehr selbstständig arbeiten. Des Weiteren werden Hospitationen in der Diabetes-Beratung, der Strahlentherapie, der Palliativmedizin usw. angeboten, die sehr gut organisiert sind und viel Freude bereiten.
Dieses gesamte Angebot wird durch den hervorragenden PJ-Verantwortlichen Dr. E. Schilling (Ltd. OA der Inneren) koordiniert. Ihm liegt die Ausbildung der PJler sichtlich am Herzen und behandelt PJler stets auf Augenhöhe.
Bewerbung
Die Bewerbung funktioniert einfach über das PJ-Portal. Am ersten Tag hat man einen Einführungstag der WWU und somit frei. Anschließend am ersten Tag im KH hat man eine ausgiebige Führung und wird von den Chefärzten begrüßt.