Ich habe 4 Wochen meines PJs auf der Pädiatrie in Rosenheim verbracht (Mitte September - Mitte Oktober). Da ich in Österreich studiert habe, ist mein Wahlfach-Tertial gesplittet gewesen, deshalb der kurze Zeitraum. Davon war ich jeweils eine Woche auf der Neugeborenenstation, 1 Woche auf der Mutter-Kind-Station, 1 Woche auf einer weiteren "Normalstation", 1 Woche auf der Tagesklinik/Ambulanz und am Ende noch 2 Tage auf der Kinderintensivstation.
Durch den Wechsel der Stationen kriegt man einen sehr breiten Einblick. Man hängt sich jeweils an den eingeteilten Assistenzarzt/ärztin auf der Station und arbeitet diesem/r etwas zu und läuft mit. Die Ärztinnen und Ärzte sind super bemüht viel zu erklären und jegliche Fragen zu beantworten. Es ist außerdem möglich alles anzuschauen, das einen interessiert. Durch die Einteilung auf den verschiedenen Stationen geht man sich als PJler/Innen nicht im Weg um . Der einzige Nachteil durch den Wechsel ist, das die Routine als PJler wegfällt und die Stationen mit der Pflege einen nicht so gut kennenlernen.
Mögliche Aufgaben als PJler sind: Blutabnahmen, venöse Leitungen legen (eher bei Kleinkindern), eigenständige Anamnese und Statuieren, Verfassen von Arztbriefen. Ansonsten geht man Visite mit und kann dort viele Fragen stellen und viel lernen. Läuft auch immer wieder mit zur Sectio (U1), auch sehr spannend!
Für die PJler/Innen im RoMed Klinikum Rosenheim finden außerdem regelmäßig gute Fortbildungen in allen Fächern statt.
Mir hat meine Zeit auf der Kinderklinik sehr gut gefallen und ich kann es jedem empfehlen!
Bewerbung
Möglichst frühzeitig! 1/2 Jahr, möglicherweise sogar eher 1 Jahr.