Insgesamt gar nicht so schlimm wie erwartet. Ich hatte großen Respekt vor der Allgemeinchirurgie und vor allem vor dem OP. Aber es sind alle nett, keiner will einem was Böses. Wenn man alleine als PJler da ist, kann es stressig werden, da man zeitweise viel im OP eingespannt ist und noch die ganzen Blutentnahmen machen muss. Ich war jedoch nicht alleine, sodass es für mich voll in Ordnung ging. Von den Assistenten ist jeder nett und die Oberärzte und der Chef auch.
Im OP ist Hakenhalten die Aufgabe, aber das war körperlich jetzt nicht besonders anstrengend (im Vergleich zur Unfallchirurgie, auf die man nach der Hälfte des Tertials wechselt).
Insgesamt ist man sich viel selbst überlassen und kann überlegen wie man seine Zeit nutzt, um was zu lernen und es ist wirklich viel Blut abzunehmen. Dr. Brixner hat netterweise 2-3x einen Nahtkurs mit uns gemacht. Die gefäßchirurgischen OPs bei ihm fand ich auch super.
Super EKG-Kurs über einige Wochen 1x die Woche, jedoch nur 1x im Jahr, also am besten das ganze PJ in Gelnhausen machen :)