Das große Highlight an diesem Tertial war auf jedem Fall das Team. Von Assistenzärzt*Innen bis zum Chef sind wirklich alle super nett und den Umgang miteinander fand ich super!
Der Tag hat immer mit einer Frühbesprechung begonnen. Dann bis zum Mittagessen: Blutabnahmen, Zugänge legen, Visite, Pat. betreuen. Nach dem Mittagessen war eine Röntgenbesprechung und danach wurde noch gemacht, was eben so angefallen ist.
Leider mussten wir je nach Assistenzärzt*in schon auch mal um die 3 Stunden Blut abnehmen und auch später kamen dann noch Zugänge hinzu, man sollte hier und da einen Status erheben. Dadurch war es oftmals schwierig eigene Pat. zu betreuen und wir haben auch öfters die Visite verpasst. Das habe ich dem Chef auch am Ende zurück gemeldet. Da er in jedem Fall an einem guten PJ interessiert ist, würde ich davon ausgehen, dass dies in Zukunft wieder besser sein sollte (uns wurde auch von Vorgänger*Innen gesagt, dass es bei Ihnen nicht so gewesen sei).
Ansonsten wird einem bei der Visite immer viel erklärt (der Chef nimmer sich auch immer richtig Zeit). Auch sonst kann man immer Fragen stellen und bei Eingriffen/in der Endoskopie zuschauen.
Ich fand wie gesagt die Stimmung im Vergleich zu anderen Häusern wirklich gut und da macht das Arbeiten dann auf jeden Fall mehr Spaß und ich bin auch gerne hin gegangen.
Sehr empfehlenswert finde ich auch, Zeit in der Notaufnahme zu verbringen und/oder Dienste am Wochenende mitzumachen (wird natürlich mit einem freien Tag ausgeglichen).
Arbeitszeit 8 bis etwa 16:30 Uhr (mal früher, mal etwas später, aber alles im Rahmen)