Wer Bock hat auf Lästerschwestern im OP, Haken halten ohne Teaching oder auch mal 4 Stunden Leerlauf und dennoch bis zum Nachmittag da bleiben müssen … Bitteschön dann ins Markus. Habe kaum so viele launische Leute erlebt wie hier. Professionelles arbeiten? - I don’t think so bro. PJ Unterricht sollte es eig einmal pro Week geben, fällt immer mal wieder flach… Radioseminar ist mittwochs, auch nicht immer garantiert, dafür gechillte Ärzte, die du auch mal fragen kannst was du willst und alles erklär bekommst. Ich sehe es nicht ein morgens Blut abnehmen zu müssen, deshalb dann zu spät in den Saal kommen und dann angeraunt werden , wo man war? What?! Das passiert schon paar mal. Assistenzärzte leben in der eigenen Blase, da ist mitlaufen und was erklärt bekommen oft nicht drin. Entweder sind sie nett aber super überfordert und können dir nichts zeigen wegen Zeit Druck obwohl sie gerne würden. Oder es gibt auch interessante Exemplare wie Frau Dr. W oder Herr Dr. H, die alles mit extremer Selbstüberschätzung angehen und so reserviert gegenüber den Studis sind, dass man dann selber als PJler kein Bock hat was zu fragen, geschweige denn bei deren Visiten mitzugehen.
Und den deutschlandweiten Personalmangel spürt man hier deutlich. Umso toller ist es, wenn billige PJ- Arbeitskräfte für jeden Mist genutzt werden können. Wenn ich mal paar nette Ärzte rauspicken darf: Herr Dr. H. / Oberarzt in der allgchir. , sehr nett , da gerne dranhängen und dann lernt man was. Dann das gesamte uro-Team—> Top! Lässig , aufgeschlossen und für jeden Witz zu haben. Plastische und Uro hat man
Jeweils eine Woche zum reinroutieren: waren die besten Wochen !! In der plastischen wird man step by step an die Chirurgie gebracht, darf ausgesprochen viel nähen, auf Station macht man Wundverbände (klingt lame ist aber lehrreich!) Nette Chefaärzte zudem jeweils in uro und bei den plastikern. Thorax war okay… hatte entweder sehr lange Tage , teils bis nach 6 abends oder auch mal drei Tage hintereinander nichts zu tun und war viel Kaffee trinken. Unfall hätte ich gerne gemieden. Frauenfeindlich angehauchter Chef, der die Ärzte und Studis grammatikalisch korrigiert, und auch mal gerne den Frauen abrät in die Chirurgie zu gehen, um die dann aber zu loben wie toll sie doch im OP sind (entscheid dich alter mann…) außerdem anstrengende oberärzte, alle mit Kindern, die dann als Ausrede genommen werden, warum die Ärzte um 1 Uhr gehen und man alleine mit der Anästhesie ausleitet.
Pflege insgesamt nett. Hätte gerne einen Spind und einen besseren Ort zum umziehen gehabt. wenn ich nochmal die Möglichkeit hätte mein Chirurgie Tertial zu bestimmen wäre ich wohl nach Bad Soden wegen dem einen freien Tag in der Woche oder nach Gießen / Marburg, hatte hier einige Pjis kennengelernt In ihrem Innere Tertial , die an diesen Standorten zufrieden waren.
PJ Gehalt 399€, essen ist frei, es gibt viel gesunde Pommes , Kaffee geht auch bezahlbar per Essensmarke oder sonst in den Patientenlounges einen for free ziehen.