Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Station
Heimatuni
Heidelberg - Fakultaet Heidelberg
Kommentar
Super PJ im Siloah, wie in den anderen PJ-Berichten schon geschildert.
Das gesamte Team ist wirklich sehr nett und bemüht. Es werden einem die Grundlagen der Chirurgie bzw. der Stationstätigkeit beigebracht: Anamnese, körperliche Untersuchungen, Briefe schreiben, Assistenz im OP, Besprechungen, Blutentnahme, VVK legen,... .
Jede der drei Abteilungen muss durchlaufen werden: 8 Wochen Viszeralchirurgie, 6 Wochen Orthopädie/Unfallchirurgie, 2 Wochen Gefäßchirurgie . Hierfür gibt es einen Rotationsplan. Es empfiehlt sich, diesen auch einzuhalten. Der Lerneffekt ist am größten, wenn man engagiert ist und Motivation zeigt, selbst bei eher unangenehmen oder langweiligen Aufgaben. Im Gegenzug darf man z.b. sogar 1. Assistenz im OP sein oder die Hautnaht übernehmen.
Weiteres:
- Man erhält ein Knotenbänkchen und Nahtmaterial zum Üben.
- Es findet einmal die Woche ein PJ-Unterricht zu verschiedenen Themen mit den anderen PJlern aus dem Haus statt.
- Das Essen ist kostenfrei und wirklich genießbar im Gegensatz zur Uni-Kantine.
- Sofern notwendig ist eine kostenfreie Unterkunft im Schwesternwohnheim möglich.
Bewerbung
Problemlos über die Uni HD, da dies ein Lehrkrankenhaus war. Wie es für die externen Studis ist, weiß ich leider nicht. Sobald alles in die Wege geleitet ist, erhält man Infos von der Personalabteilung. Diese antworten sehr schnell und kümmern sich um fast alles.