Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, OP
Heimatuni
Greifswald
Kommentar
Mein Tertial in der Gynäkologie und Geburtshilfe Stralsund hat bei mir einen positiven Eindruck hinterlassen und weiter den Wunsch bestätigt ebenfalls in diesem Fachgebiet tätig zu werden. Folgende Punkte haben mir besonders gefallen:
1. Die klare Strukturierung. Es waren zwei Monate in der Gynäkologie und zwei Monate in der Geburtshilfe geplant. Die Planung wurde genau so umgesetzt.
2. Die Lehre. Ich habe einiges gelernt. In der Gynäkologie war ich viel im OP und durfte unter der Aufsicht der Chefärztin und Oberärztinnen viel assistieren und nähen. Dies kam mir auch im nächsten Tertial (Chirurgie) sehr zu Gute. Insbesondere die Chefärztin nimmt sich Zeit um den Studentinnen etwas beizubringen, sowohl im OP als auch in der Poliklinik (Brustuntersuchung, vaginale Untersuchung, Sonographie). Die Zeit in der Geburtshilfe war ebenso lehrreich, mit einer tollen Oberärztin und Fachärztin. Bei Kaiserschnitten durfte ich zunächst als 3. Assistenz an den Tisch und in der letzten Woche als 2. Assistenz. In Absprache mit den Hebammen durfte ich auch Geburten beiwohnen. Abgesehen davon habe ich im Kreißsaal einiges über die Versorgung von Schwangeren gelernt.
3. Das Team hat mir sehr gefallen. Es ist ein kleines Team und jeder ist zu den Studenten freundlich.
Weiteres: Überstunden wurden nicht verlangt, man durfte auch mal früher gehen. Das KH übernimmt vollumfänglich die Fahrtkosten, wenn man nicht in die kostenlosen Unterkünfte in Anspruch nimmt.
Verbesserungswünsche: Toll wäre es gewesen noch mehr gynäkologische Untersuchung unter Aufsicht der Oberärztinnen durchführen zu können.