Der Tag beginnt 8.15 mit der Frühbesprechung. Danach Visite und Stationsarbeit. Man kann alles machen. Ich war die einzige PJlerin, das Team war sehr nett und fast jeden Tag gab es eine Fortbildung. In meiner Zeit waren ca. 10 PJler in der Klinik und wir waren oft zusammen Mittagessen. Am Anfang war ich auf Station, Briefe geschrieben, Patienten aufnehmen und untersuchen, Blut abnehmen (auch bei den Kleinen). Zudem durfte ich viel in der Notaufnahme mitarbeiten. Ich durfte auch sehr oft bei der Erstversorgung nach einer Sectio dabei sein. Auch bei den Sprechstunden kann man jederzeit teilnehmen (Allergie, MS, Rheuma, Neuro). Ich war zudem 1 Monat auf der Neonatologie mit vielen U-Untersuchungen , Blut abgenommen für Neugeborenenscreening, Visite, etc. Die Ärzte erklären viel und ich habe sehr viel gelernt. Die komplizierten Fälle werden zwar häufig nach Berlin verlegt, aber es gibt ein sehr breites Spektrum. Man kann auch paar Tage bei dem Kinderchirurgen mitnehmen.