Ich habe mein letztes Tertial hier nur verbracht, weil ich in NRW bleiben wollte und dann im Ranking hier gesehen habe, dass es ganz gut bewertet war. Die Erwartung wurde auf jeden Fall erfüllt!
Erstmal die negativen Aspekte:
- Beginn am 27.12.2021. Meine Freundinnen im gleichen Zyklus hatten in anderen Krankenhäusern zwischen den Jahren frei, das war ein bisschen nervig
- überteuertes Wohnheimzimmer ohne eigenes Bad und Küche - dafür aber auch kein WLAN :)
- Essen nicht umsonst (außer man bekommt von den Blockpraktikant*innen in paar Essensmarken ab)
Aspekte, die negativ sein können, für mich aber nicht waren:
- Blockpraktikant*innen aus der Uni Witten (einerseits weniger OP-Zeit, andererseits Hilfe bei Blutentnahmen und Viggos)
- lange Arbeitszeiten bis nach 15:00 (hab super viel gelernt und habe es daher nicht als Zeitverschwendung angesehen, so lange zu bleiben)
positive Aspekte:
+ Einbindung in die Visite und Visite immer mit der Pflege, danach wurden die Stationsaufgaben unter den Assis und PJlern verteilt
+ Regelmäßiger OP-Einsatz, natürlich auch mal lange Haken halten, aber zunähen ist eigentlich immer drin
+ Oberärzte erzählen auch mal was von sich aus und Nachfragen wurden immer sehr positiv aufgenommen
+ je nach Interesse/ Talent auch Kamera halten, bei Laparoskopien aktiv assistieren, kleine Eingriffe (wie Ports) unter Anleitung operieren
+ Bitte/ Danke waren im OP keine unbekannten Wörter (schon traurig, dass man das extra als positiven Aspekt aufzählt :D)
+ eigenständiges Untersuchen und Aufnehmen von Patienten in der Notaufnahme
+ ganz interessante PJ-Unterrichtseinheiten, fächerübergreifend
Bewerbung
Ich habe mich bei Uni Witten gemeldet und dann am Helios direkt beworben. Ging super unkomplizert und recht spontan