Vorab muss man sagen, dass das Team der Inneren Medizin in der Diakonie super super nett ist! Von der Pflege, über die Assistenten bis hin zu den Oberärzten sind wirklich alle durchweg freundlich und die zwischenmenschliche Ebene passt einfach.
Gut gefallen hat mir:
- die tolle Betreuung durch die PJ-Verantwortliche Frau Brendel
- Rotation in die Funktionsabteilung (Ultraschall, Endoskopie, Echo, HKL) für 3 Wochen: dort hat man eine 1:1 Betreuung durch einen Oberarzt und lernt wirklich sehr viel praktische Skills
- der Einsatz in der Notaufnahme: durch die eigenständige Betreuung von Patienten (man natürlich immer einen kompetenten Arzt an seiner Seite) hab ich in meiner Zeit in der Notaufnahme am allermeisten gelernt, man gefordert, aber auch gefördert , hat richtig Spaß gemacht
- die Möglichkeit der Außenrotation in die Rheumaklink in Bad Kreuznach: hier bekommt man Einblicke in die Welt der Rheumatologie mit allen Facetten
- gemeinsames Mittagessen: die Internisten in Kreuznach gehen immer alle zusammen Mittagessen
- der EKG Kurs am Anfang des Tertials
- während der Rotation auf Normalstation (6 Wochen) hat man die Möglichkeit eigene Patientenzimmer zu übernehmen und diese Patienten als Stationsarzt zu betreuen
Nicht so gut gefallen hat mir:
- Blutabnehmen und Zugänge legen (teilweise ist man täglich den Vormittag damit beschäftigt und verpasst dadurch spannendere Dinge)
- kein internistischer PJ Unterricht
- es fand wenig Teaching am Patientenbett durch erfahrenere Ärzte statt