Innere in Steinfurt war super! Das Krankenhaus an sich ist uralt, was am Anfang bei mir tatsächlich aufs Gemüt geschlagen hat. Es geben sich aber wirklich alle enorm Mühe, das Tertial so nett wie möglich zu gestalten.
Letztlich ist man sehr flexibel darin, was man sich wo ansehen möchte: Das Krankenhaus ist klein, aber man darf durch alles rotieren, was sie anbieten, wie lange und wann man rotiert sprechen die PJler:innen untereinander ab. Auch Rotationen in ITS, Neuro, Radio, etc. sind möglich. NEF fahren für eine Woche möglich. Endoskopien darf man unter Aufsicht auch selbst probieren. Es gibt einen Blutentnahmedienst, der ist bei uns aber häufiger ausgefallen durch Corona.
Man bekommt einen eigenen Schlüssel (50€ Pfand!), einen PC Zugang, ein Telefon und ein Zimmer für die Pjler:innen. Essen hat man immer Zeit zu, schmeckt aber leider mäßig. Mittwochs ist ausschließlich Seminartag, d.h. man muss auch wirklich nicht mehr auf Station davor oder danach. Fester EKG- und Radiounterricht sind super. Extra freie Tage für Nachtdienste.