Generell: dienstbeginn 8:00, dann 8:30 morgenbesprechung, morgens meist eine Visite (Einzel/Gruppen/OberärztIn) und dann im Laufe des Tages neue Aufnahmen, Diagnostik, Einzelgespräche. Wenn man sich ordentlich anstellt bekommt man sehr schnell von den Stations/OberärztInnen eigene PatientInnen. Das bedeutet nicht dass komplett alleine dasteht, prinzipiell werden alle PatientInnen immer vom Team betreut und auch die stations/OberärztInnen beraten sich regelmäßig untereinander, vielmehr ist man der/die primäre AnsprechpartnerIn und WortführendeR bei den Visiten.
Station 16a: Psychosen/F20 Formenkreis
Sehr nettes Team, sehr spannende Fälle. Da das CBF kein Pflichtversorger ist gibt es hier wenige Akutpsychiatrische Fälle, das meiste ist elektiv, daher eine tolle Möglichkeit mit Psychiatrie/Psychosen in Kontakt zu kommen und sich etwas zu trauen! Prinzipiell wird hier auch viel erstdiagnostik gemacht, weshalb man die Chance hat Lumbalpunktionen etc. zu machen.
Station 16b: Affektive Störungen
Prinzipiell ähnliche Situation wie auf Station 16a, tolles Team, spannende Fälle, da kommt es sehr drauf an, welche Krankheitsbilder man interessanter findet.
Insgesamt sehr zu empfehlen für Psychiatrie-interessierte oder noch unschlüssige, die für Psychiatrie offen sind!