Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Graz (Oesterreich)
Kommentar
Ich habe viel in meinen 4 Monaten am AKH gelernt. Man wird 100% ins Team eingebunden und hat eigentlich den ganzen Tag zu tun.
Meist kümmert. man sich um die Aufnahmen, davon gibt es teilweise sehr viele, man wird jedoch mit der Zeit schneller. Man lernt Kurven zu schreiben, Untersuchungen anzumelden und zu telefonieren. Daneben betreut man Patientinnen mit sehr spannenden Krankheitsbildern und kann mit zur Röntgenvisite, in die Endoskopie und zur Leberbiopsien. Grundsätzlich ist das internistische Spektrum sehr breit und man lernt auch allgemeininternistisch einiges.
Hin und wieder sind Venflons zu legen oder Blutabnahmen, sowie Aszitespunktionen zu machen.
Was mir weniger gut gefallen hat ist, dass die Lehre sehr knapp ausfällt. Wenn man Glück hat, wird bei der Visite etwas erklärt und es werden einem meist die Fragen beantwortet, jedoch sollte es viel mehr Platz für Fortbildungen und konkrete Lehre geben. (zB. gemeinsame Fallbesprechungen)
Ich glaube dass mir das Tertial besonders gefallen hat, weil mich die Innere Medizin sehr interessiert. Grundsätzlich würde ich jedem, der stressresistent ist und etwas lernen will dieses Tertial empfehlen.