PJ-Tertial Innere in Klinikum Fulda (3/2022 bis 6/2022)

Station(en)
Nephrologie, Kardiologie
Einsatzbereiche
Station, Diagnostik, Notaufnahme
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Nephrologie:
In der Nephro war ich zu Beginn 4 Wochen auf der normalen Station. Die Tage beginnen meistens mit Blutentnahmen, was bei nephrologischen Patienten zum Teil eine echte Herausforderung war. Nach dem Nephro-Tertial kann man auf jeden Fall auch bei schwierigen Patienten Braunülen legen.
Danach konnte man meistens mit zur Visite gehen und sich da auch einbringen, auf Fragen wurde jederzeit eingegangen und wenn die Zeit war wurde auch viel erklärt. Wenn es Ultraschall-Untersuchungen gab, durfte man meistens vorschallen und ggf. anstehende Punktionen wie z.B. Pleura auch selbständig unter Anleitung durchführen.
Danach war ich noch 4 Wochen Teil der IPSTA . Hier wurden 4 Patienten durch insgesamt 4 PJler (2 Früh-/ 2 Spätschicht) und Krankenpflegeschüler betreut. Die Aufgaben waren dann alles was ein normales Assistenzarzt auch so machen muss. Die Nephrologie hatte extra eine Oberärztin nur für die Betreuung der IPSTA abgestellt. Die Patienten wurden dann immer in der Visite kurz besprochen und man sollte nach Möglichkeit sein eigenes Therapiekonzept vorstellen, was dann oberärztlich korrigiert und letztendlich dann angeordnet wurde. Die IPSTA war für mich eine sehr spannende Zeit, weil man zum ersten mal einen Patienten wirklich von vorne bis hinten durchbetreut hat und wirklich für alles zuständig war. Insgesamt war die Zeit auf der Nephro und vor allem die IPSTA sehr lehrreich und interessant.

Danach ging es für mich noch 2 Monate in die Kardiologie. Hier wurde eine Art Rotationsplan erstellt mit Normalstation, Chest-Pain-Unit und Funktionsabteilungen. So konnte man die gesamte Abteilung einmal durchlaufen. Auch hier war das ärztliche Personal super aufgeschlossen und man konnte sich gut einbringen. Wenn man wollte konnte man zwischendurch auch jederzeit noch zusätzlich in die Funktionsabteilungen (Echo, Herzkatheter etc.) wenn einem die Zeit voher nicht gereicht hat.

Alles in allem war das Innere Tertial in Fulda echt gut und kann nur so weiterempfohlen werden.

Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
EKG
Bildgebung
Tätigkeiten
Blut abnehmen
Untersuchungen anmelden
Notaufnahme
Braunülen legen
Patienten aufnehmen
Patienten untersuchen
Briefe schreiben
EKGs
Röntgenbesprechung
Eigene Patienten betreuen
Punktionen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Unterkunft gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.2