PJ-Tertial Chirurgie in Klinikum Fuerth (9/2022 bis 12/2022)
Station(en)
Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Unfallchirurgie
Einsatzbereiche
OP, Diagnostik, Station, Notaufnahme
Heimatuni
Erlangen
Kommentar
Chirurgie 1 (Allgemein, Viszeral, Gefäß):
Die Visiten auf Station 28 mit der Chefin sind wirklich gut, hier kann man viel lernen und wird auch von der Chefin Sachen, bspw. zur Wunde gefragt. Man kann auch eigene Patienten vorbereiten und vorstellen. Zur Visite auf St. 29 kann ich nicht viel sagen, auf St. 31 läuft sie im Gegensatz zur 28 etwas chaotisch ab und man lernt nicht so viel dabei. Man teilt sich die Blutentnahmen und das Zugang legen untereinander auf und trägt sich selbstständig in die OPs ein. Je nachdem wie viele OPs mit PJler anstehen läuft das ganze schneller oder zieht sich. Wenn Zeit ist kann man in den Stationszimmern mit den Ärzten Patienten besprechen oder Arztbriefe schreiben. Auch Patienten in der Nachmittagsbesprechung vorstellen ist möglich. Morgens kann man dem zuständigen Arzt für die Notaufnahme eine Telefonnummer geben die er dann falls etwas spannendes ist anrufen kann. Aber auch so ist es möglich wenn man Zeit hat diesen anzurufen ob in der Notaufnahme etwas los ist und man dazukommen kann. Bei uns war es Dr. Frankowsky und bei ihm durfte man Patienten selbstständig untersuchen und ihm vorstellen, auch sonst hat er einen viel gezeigt und machen lassen.
Chirurgie 2 (Unfall):
Gleicher Ablauf wie bei CH 1 nur dass hier Dienstbeginn um 7:30 und nicht um 7:00 ist. Dr. Kapust ist für die PJler zuständig und in Absprache mit ihm finden Untersuchungskurse statt. In diesen zeigt er einem die Untersuchung eines bestimmten Gebietes und man kann dies gleich auch üben. Fande das sehr cool und hat auf jeden Fall geholfen. Sonst steht morgens wieder Blut abnehmen und Zugänge legen an und in die OPs die einen Studenten benötigen. Die Ärzte sind eig. alle recht nett, wenn genug PJler da sind kann einer in die Notaufnahme was für mich das Beste an der Unfallchirurgie war.
Gesamt: Man kann hier etwas lernen, sollte aber auch aktiv auf die Ärzte zugehen, Fragen stellen und nachfragen ob man etwas tun kann oder einem etwas gezeigt werden kann. Sind wenige PJler da und viele OPs geplant mit uns, dann wird es schon manchmal happig, da keine Zeit für andere Sachen bleiben und man sich n bisschen doof vorkommt.
