Auf der allgemeinpädiatrischen Station war ich ganz schnell Teil des Teams, ich durfte eigene Patienten betreuen, viele Untersuchungen durchführen, Briefe schreiben, Behandlungspläne erstellen und wurde überall mit einbezogen. So waren die Tage kurzweilig und lehrreich.
Auf der Neonatologie sind die Möglichkeiten aktiv mitzuarbeiten dünn gesät. Jeden Montag erstellen die PJler die Perzentilen für die Chefvisite am Dienstag. Darüber hinaus ist es eher ein Mitlaufen und Zuschauen. Zum Briefe schreiben gibt es zu wenige Arbeitsplätze. Ein Assistenzarzt der Neo macht vormittags immer die U2 Untersuchungen im Kinderzimmer der gynäkologisch geführten Familienstation. Hier kann man die neonatologische körperliche Untersuchung wunderbar üben und auch das ein oder andere Mal Blut abnehmen.
In der Notaufnahme wiederum kann man eigene Patienten voruntersuchen, vorstellen und besprechen. Auch hier kann man viel üben und lernen.