Innere ist nicht mein größtes Interessengebiet (v.a. Kardio), aber insgesamt fand ich es sehr abwechslungs-und lehrreich. Man durfte sich selber mit den anderen PJ-Student*innen absprechen wer wann wohin geht und so konnte man auf Station arbeiten, in der NFA und auf Intensiv. Zwischenzeitlich sind wir hin und wieder in die Diagnostik gegangen (Sono, Endoskopie) und durfte dort auch selber mal das ein oder andere Sono machen.
Die Ärzt*Innen erklären gerne viel und wenn man mag auch umfangreich.
Vor allem die Zeit in der NFA war sehr lehrreich für mich, hab dort echt gerne gearbeitet. Man durfte auch oft früher gehen, v.a. wenn nicht so viel los war auf Station oder auf Intensiv. (in der NFA passiert dies eher seltener aber auch dort durfte man früher gehen wenn man fragt :D).
Blutabnahmen muss man dort in dieser Abteilung in der Regel nicht machen, es sei denn alle Stationsassistentinnen sind im Urlaub, was bei uns leider einmal der Fall war :P
Ganz toll fand ich die fast komplett selbstständige Patientenbetreuung, ich durfte z.B. 4 Patienten komplett selbstständig nach Aufnahme bis Entlassung betreuuen und die Lernkurve ist dadurch natürlich sehr steil, was mir persönlich sehr Spaß gemacht hat.
Der Chef ist ebenfalls sehr nett und man darf auch bei ihm zuschauen und mitmachen und ihm Fragen stellen etc. Auch die Oberärzt*innen sind richtig kompetent und nett, man hat sich bei ihnen ebenfalls gut aufgehoben gefühlt.
Leider liegt das KH etwas "außerhalb" weshalb wahrscheinlich es viele nicht so auf dem Schirm haben, ich kann es aber sehr weiterempfehlen v.a. wenn man sich in dem Fach Innere so wie ich lerntechnisch nicht so ausgeprägt sieht :D
Ich hoffe dir hat mein Bericht weitergeholfen und ich wünsche dir viel Erfolg und Spaß im PJ :)