Im Tagesablauf startet man mit der Visite, danach macht man Blutabnahmen/Viggos, danach kommt die restliche Stationsarbeit wie z.b. Briefe schreiben, Entlassungen, Verbandswechsel, Drainagen ziehen, Labore bzw. Untersuchungen auswerten etc. Man hat ein eigenes Diensttelefon und geht auf Abruf in den OP zum assistieren. Man darf im OP viel als erste Assistenz mitmachen, sowohl laparoskopisch als auch offen. Die meisten Eingriffe sind laparoskopisch und man führt vor allem die Kamera, hält ab und zu etwas und näht zu. Man lernt total viel über die Techniken, Vorgehensweisen und Anatomie. Die Ärzte sind super nett und man kann entspannt Fragen stellen und bekommt alles erklärt. An OPs sind es vor allem hemikolektomien, cholecystektomien, appendektomien, lungenteilresektionen und alles was sonst so rein kommt. Es gibt eine feste Proktologische Sprechstunde in der man auch sehr viel dazu lernen kann wenn man sich dafür interessiert. PJ Unterricht gibt es einmal wöchentlich von unterschiedlichen Fachrichtungen. Im Großen und Ganzen hat es mir sehr gut gefallen, weil alle super freundlich waren, man feste Aufgaben hatte und selbstständig arbeiten konnte, man viel sieht und dazu lernt.