OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Hannover
Kommentar
Die Abteilung der MKG im Henriettenstift umfasst ein sehr großes Spektrum an Behandlungen, über welches man in den 4 Monaten, in denen man dort ist, einen sehr guten Überblick erhält.
Der Tag beginnt um 07:30 zur Frühbesprechung mit allen Ärzt*innen. Zunächst wird die Nacht besprochen, danach geht man gemeinsam die Stationsliste durch und bespricht die vergangenen sowie die anstehenden OPs. Jetzt beginnt dann der Arbeitstag. Durch den wirklich extrem hohe OP Beteilung geht man meistens direkt hoch in den OP Bereich und hilft bei den Vorbereitungen. Durch den praktischen Bezug und wirklich tolle theoretische Ausbildung, die tatsächlich nicht in Form von Frontalunterricht stattfindet sondern direkt in der jeweiligen Situation statt findet, nimmt man wirklich extrem viel mit. Auch Stationsarbeit gehört zur Rotation dazu. Anamnesegespräche, Verbandswechsel, Visite sind Teil der Aufgaben, die man währen der Rotation auf Station zu erledigen hat. In der Ambulanz finden kleinere Eingriffe (z.B. Zahnextraktionen) sowie Sprechstunden statt. Der Tag endet meistens zwischen 15.00 und 16.00.
Insgesamt ist es eine unglaubliche Bereicherung für das eigene Wissen aber auch menschlich einmal Teil dieses tollen Teams gewesen zu sein. Man wird integriert, als vollständiges Teammitglied behandelt und wenn man will auch sehr gefordert und gefördert.
Ich lege jedem ans Herz, der sich für die Chirurgie begeistert und sich für die MKG interessiert, sein Wahltertial dort zu verbringen.