PJ-Tertial Hämatologie/Onkologie in Klinikum Suedstadt (5/2022 bis 9/2022)

Station(en)
Innere Medizin- Hämato/Onko und Tagesklinik
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Rostock
Kommentar
Das Team der Hämatologie/ Onkologie ist sehr aufgeschlossen und darum bemüht die neuen Pjler in ihren Arbeitsalltag einzuweisen. Morgens zwischen 7:30 Uhr-ca. 9Uhr ist man mit Flexülen legen und BE beschäftigt. Im Anschluss kann man dann die Visite mitlaufen und zwischendurch Fragen stellen. Den weiteren Vormittag und frühen Nachmittag ist man mit Patientenaufnahmen und Untersuchungen beschäftigt. Gerade für das erste Tertial eignet sich das PJ auf der Hämato/Onko sehr gut, um einen gesamten Status routiniert erheben zu können. Oftmals muss man die vielen BE`s selber ins Labor bringen und läuft an einigen Tagen auch 4-5x ins Labor. Wenn es die Zeit zulässt werden zwischendurch die aufgenommen Patienten und ihre jeweiligen Krankheitsbilder detaillierter besprochen und erklärt. Die Aufnahmen stellen die Pjler mündlich bei den jeweils zuständigen Ärzten vor. Gern kann während der Visite auch ein Patient vorgestellt werden. Zudem kann bei diagnostischen Knochenmarkpunktionen zugeschaut und assistiert werden bzw. auch eigenständig unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden. Mittagspausen werden in der Regel eingehalten, sodass man von 12:30Uhr -13:00 Uhr eine Pause einlegt. Am Nachmittag folgen zumeist weitere BE oder Aufnahmen. 1x/ Woche findet ein Seminar statt, dass auf den jeweiligen Stationen der Inneren Medizin stattfindet. Donnerstags gibt es ein 1 stündiges Seminar für alle PJler. Man bekommt immer die Möglichkeit gestellt an allen Seminaren teilzunehmen.
Insgesamt stehen dem Pjler 8 Studientage zur freien Verfügung. Der Feierabend tritt nicht immer total pünktlich gegen 16 Uhr ein. Befinden sich jedoch auf Station mehrere Pjler kann man sich untereinander auch gern absprechen, sodass mind. 1 Person noch auf Station ist und der Rest nach Hause gehen kann.
Es besteht die Möglichkeit zur Hospitation auf der benachbarten Palliativstation.
Neben BE und Flexülen legen, lernt man auf der Station v.a. den Umgang mit dem ZVK und dem Anstechen eines Portes sowie dem Wechsel einer Portnadel.
Des Weiteren kann auch ein Wechsel zur Tagesklinik der Hämato/Onko stattfinden. Dort ist man am Vormittag mit Flexülen legen und Port anstechen beschäftigt. Am Nachmittag bleibt dann auch etwas Zeit für Lehre sowie der Hospitation bei KM-Punktionen.
Zusätzlich findet für eine Woche eine sogenannte 'Funktionswoche' statt, in der die Pjler jeweils einen Tag in der Endoskopie, Sonografie, Herzecho, HKL und Radiologie sind. Leider ist der praktische Anteil in der Funktionswoche sehr gering gehalten, sodass man viel zuschaut und wenig praktische Erfahrungen sammeln kann.
Insgesamt habe ich mich auf der Station sehr gut aufgenommen gefühlt. Es herrschte zu jeder Zeit ein sehr angenehmes Arbeitsklima und ein freundlicher Umgang. Trotz des Stresses bemühten sich alle Ärzte darum, den Studenten etwas beizubringen und praktisches Wissen zu vermitteln.
Ich hatte ein wirklich schönes erstes Tertial in der Inneren (Hämato/Onko).
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
EKG
Tätigkeiten
Poliklinik
Punktionen
Patienten untersuchen
Blut abnehmen
Braunülen legen
Patienten aufnehmen
Botengänge (Nichtärztl.)
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gesammelt am Ende
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
325

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
3
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.73