Beginn ist auf der Allgemeinchirurgie immer um 7.15 Uhr mit einer Besprechung und Übergabe aus dem Nachtdienst.
Danach geht es für die Studenten entweder auf die Station, um Blut abzunehmen, Leitungen zu legen und Covid Abstriche zu machen oder in den OP zum assistieren. Meistens wird mindestens ein Student für die erste oder zweite Assistenz gebraucht, oft darf man dann auch nähen oder bei kleineren OPs, wie Varizen, auch selbst mitoperieren. Wenn auf der Station alles erledigt ist, kann man in der Ambulanz mithelfen. Dort kann man Blut abnehmen, Aufklärungen machen, aber auch selber Patienten betreuen oder bei kleineren ambulanten Eingriffen, wie Abszessspaltungen entweder assistieren oder auch mal selbst mitmachen.
Auch in der Endo kann man zuschauen und einiges lernen oder manchmal sogar selbst unter ärztlicher Anleitung endoskopieren.
Das Team ist sehr nett und wenn man motiviert ist was zu lernen, kann man einiges mitnehmen und auch viel selber machen.
Studenten sind im BKH St. Johann für zwei 24h-Dienste pro Monat vorgesehen, diese werden immer für den nächsten Monat von der Sekretärin eingeteilt. Dort ist man dann für Blutabnahmen, Leitungen, OP-Assistenz und Covid-Abstriche für das ganze Haus zuständig. Oft hat man aber nach 22h nichts mehr zu tun und hat den nächsten Tag frei.
Wenn man einen Platz im gleich nebenan gelegenen KPJ-Haus möchte (was definitiv cool ist), sollte man sich frühzeitig bewerben. Essen bekommt man gratis 3x/Tag.