Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, Notaufnahme, OP
Heimatuni
Essen
Kommentar
Für alle HNO Interessierte das perfekte Haus fürs PJ.
Es hat super viel Spaß gemacht dort zu sein. Das Team ist mit Abstand das netteste Team, welches ich jemals kennnengelernt habe. Abgesehen davon habe ich in den 4 Monaten sehr viel lernen können.
Der Tag beginnt mit einer kurzen Frühbesprechung. Im Anschluss daran geht man mit auf Visite. Ich konnte mir selbst aussuchen, wo ich den Tag gerne bleiben möchte. Ich war gerne mit auf Station. Dort haben wir größtenteils die Verbände und Trachealkanülen der ganzen Tumor-operierten Patienten gewechselt. Außerdem war man für die Blutentnahmen zuständig, die der Blutabnahmedienst nicht geschafft hat und für die Viggos.
In der Ambulanz konnte man viel selbst untersuchen und ebenfalls viel lernen.
Montags und Dienstags liefen die großen Tumor OPs. Die Klinik ist wirklich besonders gut, was die Tumorchirurgie angeht. Man sieht viele Tumor OPs und viele plastische Rekonstruktionsmethoden, die man nicht in jeder Klinik so oft zu sehen bekommt. Man wurde als PJler gerne als Assistenz fest eingeteilt. Es wurde einem sehr viel erklärt und man durfte auch viel selbst machen, wie z.B nähen oder tracheotomieren. Man war immer ein geschätzter Gast im OP Saal, egal ob als Assistenz oder als Zuschauer.
Der Umgang untereinander war sehr angenehm. Man ist jeden Tag gerne gemeinsam Mittagessen gegangen.
Man wird als PJler in das Team integriert und ich hatte nie das Gefühl, nicht dazu zu gehören. Alle waren immer sehr freundlich, haben einem viel erklärt und auch viel selbständig machen lassen.
Es gibt ein mal die Woche PJ Unterricht, wenn genügend PJler im Haus sind. Außerdem gibt es einen Studientag pro Woche.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass es wirklich ein sehr gutes Tertial war. Ich kann jedem empfehlen, sein Wahltertial in der HNO im St Anna zu machen.
