Kardiologie (7, 16), Notaufnahme, Privatstation (Medi I + II), Onko (14)
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme
Heimatuni
TU Muenchen
Kommentar
Pro:
- super Team, tolle Arbeitsatmosphäre, gute Integration von PJlerInnnen ins Team, gemeinsames Mittagessen/Kaffeepausen
- super Lehre (jeden Tag PJ-Unterricht)
- man bekommt einen super Überblick über die wichtigsten internistischen Krankheitsbilder
- Betreuung von eigenen PatientInnen möglich
- gute Work-Life-Balance
- normalerweise wenig Blutentnahmen da Blutentnahmedienst
- Möglichkeit Tage in der Funktion (Sono, Endo, Herzkatheter) zu verbringen bzw. bei deinen PatientInnen zu Untersuchungen mitzugehen
- Möglichkeit beim diensthabenden Notarzt bzw. Notärztin mitzufahren
Contra:
- habe sehr oft die Station gewechselt, da die wo ich zuerst eingeteilt war aufgrund des Pflegemangels bzw. Covid bedingt fast keine Patienten hatte, deswegen musste ich sehr viel rotieren da die anderen Stationen schon mit PJlerInnen besetzt waren - habe dadurch zwar viel gesehen, war aber auch recht stressig immer nur 1-2 Wochen eine feste Station zu haben (alle anderen hatten aber normale Rotationen, da hatte ich einfach Pech). Privatstation würde ich nicht unbedingt empfehlen, auf den anderen Stationen lernt man deutlich mehr.
- wenn der Blutentnahmedienst ausfällt ist man fast den ganzen Tage mit Blutentnahmen & Viggo legen beschäftigt
- kein Gehalt!!!!!! Die PJlerInnnen die gegen Ende unseres Tertials angefangen haben, haben zum Beginn als "Aufwandsentschädigung" ein IPad geschenkt bekommen - wir zunächst gar nichts, nachdem wir einen Brief an die Chefärzte/Klinikleitung geschickt haben, haben wir dann nachträglich einen Büchergutschein bekommen. Fand es grundsätzlich positiv, dass die Klinikleitung auf unser Anliegen reagiert hat. Allerdings nimmt man den AssistentInnen wirklich viel Arbeit ab sobald man etwas eingearbeitet ist, sodass eine angemessene Bezahlung wirklich dringend notwendig wäre!! Die tolle Lehre & das super Team gleichen das nur bedingt aus.