Am Anfang des Tertials müssen die PJtler sich untereinander absprechen wer in welche Abteilung geht. Eine Rotation danach ist eigentlich nicht mehr geplant, nach 8 Wochen kann aber mit einem Tauschpartner gewechselt
Das Team in meinem Tertial war ausgesprochen nett! Wie in den meisten Inneren Tertialen ist man morgens für die Blutentnahmen der Station und generell für die Flexülen etc. zuständig. Die Assistenzärzt*innen waren aber super hilfreich und haben ein Auge drauf falls es zu viel wird und helfen. Danach sind die PJtler*innen für die Aufnahmen der Station zuständig. Das wird manchmal sehr stressig, aber auch hier hilft eine sehr nette Personalmanagerin mit der Organisation. Bei Visite mit zu laufen war bei mir nur an manchen Tagen möglich, aber es wird generell darauf geachtet dass die PJtler*innen nicht zu kurz kommen (ist natürlich vom aktuellen Team abhängig). Man kriegt pro Tag eine 7€ Essensmarke die man unten in der Cafeteria einlösen kann, dass hat auch jeden Tag gut funktioniert.
Generell gibt es viel zu tun aber dafür ist der Umgang auch sehr nett. Man ein paar Tage mehr zu fehlen war ohne Probleme mit Absprache möglich, aber beruhte auf gegenseitigem Helfen. Morgens soll man gegen 7:30 da sein, aber da es keine Frühbesprechung gibt, lässt sich das auch ein wenig variieren solange es nicht zu spät ist. Außerdem liegt die Nephrologie im 17. Stock im Bettenhochhaus und hat dadurch einen wunderschönen Blick über Berlin.